Zu Beginn der Woche konnten wir viele spannende und interessante Dinge über die vergangene und heutige Lebensweise der Ureinwohner Amerikas kennenlernen. So konnten wir in Büchern stöbern und passende Hörbücher sorgten für das notwendige „Ohrenfutter“.
Gut informiert tauchten wir dann in die Welt der Indianer ein. Schnell wurde deutlich: Ein Indianer der was auf sich hält, braucht auch Indianerschmuck. „Bewaffnet“ mit allerlei Papier, Federn, Perlen, Farben, Röhren, Tapetenkleister, Glitzer, Backpapier, Blumentöpfen und jeder Menge Kreativität sind sodann kunterbunter Kopfschmuck und einzigartige Regenmacher & Trommeln entstanden.
So ausgestattet, lässt es sich gut auf die Pirsch gehen. Unser „Ausritt“ in die Wildnis führte uns zum Abenteuerspielplatz am Entenfang. Neben dem Bau eines großen Tipis und eines echten Indianerdorfs, durften die Kinder ein Lagerfeuer machen über dem sie ihr selbstgemachtes Stockbrot rösten konnten. Das Fährten- und Spurenlesen durfte in der Woche natürlich auch nicht zu kurz kommen und so konnten wir gemeinsam mit unserem Stammespartner KJS abwechslungsreiche Bewegungsparcours begehen und so täglich neue spannende Fährten lesen, uns im Anschleichen üben und in Wettkämpfen miteinander messen.
Am Freitag kamen die Eltern der neuen Stammeshäuptlinge in die OGS und konnten bei über dem Feuer gebackenem Stockbrot, Kaffee und kalten Getränken den erlebten Geschichten ausführlich lauschen und die Werke der jungen Indianer bestaunen. Dies war ein schöner Ausklang, für eine spannende, abwechslungsreiche und tolle Woche! Vielen Dank an alle Beteiligten für das gute Gelingen dieser Ferienspiele.