Das kleine Wir in der Raupengruppe.
In Zeiten wie diesen benötigen kleine und große Menschen Inspiration, Freundschaft, friedliches Miteinander sein und Zusammenhalt. Die Schriftstellerin Daniela Kunkel bietet uns dies alles in Ihrem wirklich schönem Buch-Das kleine Wir. Und weil wir diese tollen Eigenschaften wirklich wichtig finden, haben wir uns in der schuleigenen Projektwoche mit dem kleinen Wir beschäftigt. Das Wir ist ein kleines, gutes Monster, welches in allen Herzen wohnt. Das Wir möchte wachsen und ganz groß werden und dafür braucht es Freundlichkeit, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt. Wenn es viel davon gibt, kann das kleine Wir ganz groß und stark werden. Aber leider kann das kleine Wir auch schrumpfen und winzig klein werden, denn Neid, Missgunst und Streit mag das kleine Wir gar nicht. Damit wir das Wir besser sehen konnten, haben die Kinder ihr eigenes Wir auf Papier gestaltet. Heraus kamen die unterschiedlichsten, kreativen, bunten und schillerndsten Wir. Ein toller Anblick! Und natürlich haben wir uns auch die Frage gestellt, wie wir das Wir im Alltag wachsen lassen können. Hier konnten wir viele gute Ideen zusammentragen, die wir in unseren eigenen Handumrissen auf ein Plakat geschrieben haben. Die Kinder haben das Wir direkt sehr gemocht. Und da man nicht genug Wir in seinem Leben haben kann, gestalteten die Kinder einen Wir Gras Kopf. Diesen Gras Kopf muss man hegen und pflegen damit er wächst und gedeiht. Wie das eigene Wir. Und damit das Wir Gras Kopf noch größer und stärker werden kam, durfte es mit nach Hause, denn Zusammen kann man sich am besten um das Wir kümmern. Die Freude war riesig, als die ersten grünen Stoppelhaare aus dem Kopf wuchsen und das Wir immer größer wurde. Dass war eine tolle Projektwoche, die viel zu schnell zu Ende ging. Wir konnten unserer Kreativität freien Lauf lassen und durften erleben, wie unser Wir immer größer wurde. Wir erfuhren wie wir das Wir pflegen und stärken können und wie wir verhindern, dass das Wir schrumpft und winzig klein wird.