„Salve liberos“ hieß es in der ersten Ferienspielwoche an der Fortunaschule und wir begaben uns zusammen mit den Kindern „Auf den Spuren der alten Römer“. Römische Spiele und Aktivitäten standen die ganze Woche im Mittelpunkt, wodurch es den Kindern möglich war eine spannende Reise in die Vergangenheit zu unternehmen und in die Welt der Römer einzutauchen. Eines der Highlights war das Gestalten von Mosaiken. Die Kinder lernten dabei die Kunst der römischen Mosaikherstellung kennen und konnten selbst kreativ werden. Mit bunten Steinen und verschiedenen Mustern gestalteten sie wunderschöne Mosaike, die an die römische Kultur erinnerten. Ein weiterer Programmpunkt war das Backen von Römerbrot. Die Kinder erfuhren, dass die Römer bereits vor vielen Jahrhunderten Brot gebacken haben und stellten eigenen Teig her. Nach dem Backvorgang wurde das Brot stolz verkostet und gab Energie für den Rest des Tages. Neben den kreativen Angeboten wie das Bauen von römischen Gebäuden oder kleinen Legionären aus Kaplasteinen, gab es auch die ganze Woche ein vielfältiges Sportangebot in der Turnhalle. Ein ganz besonderes Highlight waren jedoch die Römersandalen. Die Kinder hatten die Möglichkeit aus verschiedenen Materialien, ihre eigenen Sandalen zu schustern und diese während der Ferienspiele an den Füßen zu tragen. In der zweiten Ferienspielwoche befanden wir uns „Im Labor des verrückten Professors“. Durch zahlreiche Experimente rauchten eine Woche die Reagenzgläser und die Köpfe unserer kleinen Wissenschaftler. Die Gesetze der Natur, Physik und Chemie wurden intensiv untersucht und ausgetestet. So flogen Backpulverraketen durch die Lüfte, es wurde selber Regen erzeugt und das Phänomen Schall wurde durch selbstgebaute Telefone näher kennengelernt. Die Kinder staunten, dass man mit einfachen Haushaltsmitteln Geld waschen kann und ab welchen Zeitpunkt es oxidiert. Ein besonderes Highlight war zudem der Bau von Lavalampen, dessen Farbspiele und Bewegungen, die Kinder minutenlang betrachteten. Die Themen Farbspiele bzw. Farbverläufe wurden daher in vielen Experimenten aufgegriffen und die Kinder gestalteten abstrakte Kunstwerke, die ohne Probleme auch in bekannten Museen hängen könnten. Das Herstellen eigener Knete in den Lieblingsfarben der Kinder und das Modellieren damit, war zudem jeden Tag ein Highlight für die Kinder.