Die diesjährigen Osterferienspiele fanden unter dem Motto Cleopatra und Co – Auf den Spuren der Ägypter (Woche 1) und Mission in Impossible – Agentenmission in Bergheim (Woche 2) statt. In der ersten Ferienwoche fühlten wir uns wie im alten Ägypten. Zunächst stellten wir Papyrus her. Es war wirklich spannend, die verschiedenen Techniken der Herstellung kennenzulernen, wobei auch unsere Geduld etwas auf die Probe gestellt wurde. Den Papyrus verzierten wir im Anschluss mit echten ägyptischen Schriftzeichen, den Hieroglyphen. Wer es bevorzugte, konnte ebenso einen Brief an seine Familie bzw. Freunde verfassen oder einfach eine geheime Botschaft hinterlassen. Zur Beschriftung verwendeten wir, ganz stilecht, originale Schreibfedern. Um dem Gefühl des alten Ägyptens noch näher zu kommen schlüpften wir sogar in die Rollen der Cleopatra und der damaligen Pharaonen. Hierzu benötigten wir nur ein weißes Tuch und gaaanz viel Schminke. Highlight der Kostümierung war ein Schutzamulett. In dieses Schutzamulett konnten wir unsere eigenen Schutzsymbole mit Hilfe eines Holzbrandmalkobens einbrennen. Hiermit bewiesen wir eindeutig den Mut der alten Ägypter (selbstverständlich immer unter der Aufsicht und Begleitung eines Erwachsenen). Zum krönenden Abschluss verzehrten wir unser selbstgebackenes, ägyptisches Fladenbrot, welches sich wunderbar mit einem Dip, ebenfalls nach ägyptischer Art, verkosten ließ. In der zweiten Ferienwoche begaben sich dann die Agent*innen auf ihre Mission. Bevor die Mission jedoch starten konnte, benötigen wir das entsprechende Equipment: Aus alten Umzugskartons entstanden absolut elegante Agentenhüte, die sich wunderbar mit unseren selbstverzierten Agentensonnenbrillen kombinieren ließen. Um den/die Agent*in letztendlich perfekt zu machen, fertigten wir unsere individuellen, personalisierten Agentenausweise an. Nun waren wir bereit, unsere Mission anzutreten. Diese wurde durch eine Lautsprecheransage der Schule eingeläutet und wir stellten uns gruppenweise den verschiedensten Herausforderungen. Zunächst mussten wir ein Zahlenrätsel lösen, welches nicht nur in Geheimschrift verfasst war, sondern erst noch zusammengepuzzelt werden musste. Danach begaben wir uns in einen Raum, der mit „Laserstrahlen“ versehen war. Nachdem wir diese überwanden, erwartete uns ein mysteriöser Umschlag, der uns einen weiteren Hinweis zur letzten Aufgabe lieferte. Es war ein wahrer „Balanceakt“, den wir nur gemeinsam als Team überwinden konnten. Wir absolvierten diese Challenge ohne Ausnahme mit Bravour und so konnten wir letztendlich die „gestohlenen“ Agentenmaterialen retten und jeder/jede Agent*in erhielt sein/ihr eigenes Notizbuch, in dem er/sie seine/ihre persönlichen und natürlich streng geheimen Informationen auflisten konnte.